Google mit Judo geschlagen

Eben rief mich eine Mitarbeiterin von Google aus Hamburg an. Sie ist dort zuständig für Touristiker und wollte von mir wissen, wie zufrieden ich mit den AdWords-Kampagnen für unser Inselhüpfen sei.

Ich erklärte ihr die Gründe, warum wir AdWords nicht länger nutzen (wir brauchen’s halt nicht mehr).

Sie bot mir darauf an, dass wir den kostenlosen Service eines persönlichen Kampagnen-Managers in Anspruch nehmen könnten.

Ich lehnte erneut ab.

Darauf frug sie mich, ob wir denn genügend Traffic auf unseren Seiten hätten.

Ich stotterte kurz, und dann gratulierte ich ihr judomäßig zu dieser fiesen Verkäuferfrage. Und ohne Luft zu holen bat ich sie, mir zu erzählen, warum sie uns für ihren Anruf ausgewählt habe.

Das mündete ihrerseits in einer kleinen Lobhudelei, die ich dafür nutzte, ihr noch mehr vom Inselhüpfen zu erzählen. Sie sprach davon, dass es für zwar nicht für sie, wohl aber für ihren viel sportlicheren Freund interessant sein könnte.

Damit hatte ich sie am Ärmel.

Denn gerade das Inselhüpfen ist perfekt für ungleich sportliche Paare. Beide schlafen auf dem Schiff, das sie täglich auf eine andere Insel bringt. Alle drei Mahlzeiten werden an Bord eingenommen, und dazwischen liegen zwei Entscheidungen, an den jeweiligen Halbtagestouren auf der Insel per Bike teilzubehmen oder lieber an Bord in der Sonne auf Badkreuzfahrt zu faulenzen.

Zwar habe ich weder AdWords noch den Kampagnen-Manager bestellt, aber sie dafür unseren Inselhüpfen-Katalog.

Eins zu Null für mich…

About Peter Eich

Mathematiker und Philosoph eigentlich, Seriengründer und Investor tatsächlich. Gründer von Inselhüpfen, Radweg-Reisen, Bikemap, Toursprung, Tourbook, Bodensee-Verlag, und Cyclesummit. Außerdem Referent, Immobilien-Investor, Pilot, NLP-Coach und Barista. Und meistens unterwegs.