Wenn Apple Fahrstühle bauen würde…

…dann wären diese sieben Punkte abgehakt (und das Ding hieße iLift):

  1. Wenn ich eingestiegen bin, so brauche ich den „Tür jetzt schließen“-Knopf. In vielen Fahrstühlen gibt es ihn nicht.
  2. Und wenn es diesen Knopf gibt, so soll die Tür sofort zugehen, wenn ich drauf gedrückt habe. Nicht erst nach einer Sekunde unnütz verbrachter Wartezeit.
  3. Selbst wenn ich schnell durch die sich öffnende Tür gehuscht bin und diesen Knopf schon drücke, während die Tür noch weiter aufgeht, sollte der Fahrstuhl sofort auf meinen Wunsch reagieren und die Tür wieder schließen.
  4. Ich verstehe nicht, warum der Fahrstuhl nicht sofort losfährt, wenn die Tür bereits geschlossen ist. Meistens vergeht noch eine ganze Sekunde, bis sich das Gefährt in Bewegung setzt. Wozu eigentlich?
  5. Wenn ich versehentlich auf die „4“ statt auf die „5“ gedrückt habe, so möchte ich diese Fehleingabe korrigieren können, z.B. durch nochmaliges oder längeres Drücken. Stattdessen zwingt mich die Technik zu einem Geisterhalt.
  6. Warum bremst der Fahrstuhl auf Schneckentempo herunter, obwohl die Ziel-Etage noch gar nicht erreicht ist? Wir sind ja hier nicht in einem Zug. Auf diese letzten Dezimeter im Schneckentempo möchte ich verzichten und dafür ein punktgenaues Bremsen haben.
  7. Wenn die Ziel-Etage erreicht ist und der Fahrstuhl bereits still steht, warum vergeht dann nochmal eine unnütze Sekunde, bis endlich die Tür aufgeht? Tatsächlich könnte die Tür sogar schon mit dem Öffnen beginnen, ganz kurz bevor der Fahrstuhl still steht.
  8. Ach ja: dasselbe gilt entsprechend für diese fürchterliche U-Bahn im Zürcher Flughafen.

About Peter Eich

Mathematiker und Philosoph eigentlich, Seriengründer und Investor tatsächlich. Gründer von Inselhüpfen, Radweg-Reisen, Bikemap, Toursprung, Tourbook, Bodensee-Verlag, und Cyclesummit. Außerdem Referent, Immobilien-Investor, Pilot, NLP-Coach und Barista. Und meistens unterwegs.