Ein von mir noch nie zuvor gesehenes Phänomen am Konstanzer Hörnle. Durch den starken Wind aus Westen (man sieht einige Schaumkronen) scheint sich die Wasseroberfläche gegen die Fließrichtung nach rechts zu bewegen, also vom Trichter weg in Richtung Obersee. Das aufgewühlte Wasser am Ufer ist vom Sand hell gefärbt. Da im Windschatten des Hörnles das Wasser nicht (so schnell) fließt, sammelt sich das helle, sedimentreiche Wasser in einer beigen Fahne, die in den Obersee hinein „weht“.
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