Bitcoin: 7% Rendite in 2 Stunden

News über das Web sind spätestens dann alt, wenn auf spiegel.de darüber berichtet wird.

Darum ist seit ein paar Tagen auch die digitale Peer-to-Peer-Währung Bitcoin ist fast aller Munde, denn der Spiegel hat am 31. Mai darüber geschrieben.

Wer Bitcoin noch nicht kennt, der kann auf Wikipedia, Spiegel, Netzpolitik und im Bitcoin-Wiki darüber nachlesen. Und wer sich daraus keine eigene Meinung bilden möchte, findet hier hier je ein Plädoyer dafür und dagegen, und hier ein interessanter Artikel über das Potential von Bitcoin.

Die Idee von Bitcoin mag umstritten sein, die momentane Wertsteigerung der Hacker-Währung ist es jedenfalls nicht.

Je nach Handelsplatz und Währung (dazu später mehr) hat sich ihr Wert alleine im vergangenen Mai von 4 auf 16 Dollar erhöht und damit vervierfacht.

Und das Tempo der Wertsteigerung nimmt zu.

Ich habe vorgestern (2. Juni) spaßeshalber ausprobiert an diesem Wertzuwachs teilzuhaben, und weil der Weg dorthin nicht immer selbsterklärend war, veröffentliche ich hier eine kleine Anleitung zur digitalen Vermögensbildung:

0. Voraussetzung

Um Bitcoins zu besitzen, braucht man ein Wallet, muss also die zugehörige Bitcoin-Software auf dem eigenen Rechner installiert haben. Das eigentliche Vermögen liegt dann in einer davon verwahrten Datei, dem Wallet. Sie ist gut zu sichern ist und zB auf dem Mac hier zu finden:
USERNAME/Library/Application Support/Bitcoin/wallet.dat

Bevor man die Software jedoch nutzen kann, muss sie erstmal eine Weile lang rechnen und sich eine (stets steigende) Zahl von sogenannten Blöcken generieren. In meinem Fall waren das knapp 130.000 Blöcke, und es hat etwa eine halbe Stunde gedauert. Danach hat man eine funkionierende Bitcoin-Adresse, also etwa zB eine solche Zeichenfolge:
1PBhWfiovgnjMpiJrETqxkayXgkmW3eRna

Diese Zeichenfolge braucht man bei allen Handelsplattformen, um die gekauften Bitcoins ins eigene Wallet zu übertragen („in der eigenen Tasche zu haben“).

Bitcoin kann man sich theoretisch errechnen, aber das ist nicht mehr rentabel.

Bitcoins muss man sich also entweder verdienen, oder man kauft sie. Letzteres geht am schnellsten, und hier sind drei mögliche Wege es zu tun:

1. Mt. Gox

Wer oder was Mt. Gox genau ist, weiß ich nicht.

Dahinter scheint eine japanische Firma mit einer französischen Adresse zu stecken. Und um dort Bitcoins zu kaufen, muss man ein Benutzerkonto erstellen, per Email bestätigen und anschließend einige (oder viele) Euros auf das französische Konto überweisen. Also echtes Geld per SEPA-Überweisung nach Frankreich schicken.

Freunde von mir bekamen nach nur einem Tag den Euro-Betrag in ihrem dortigen Guthaben angezeigt und konnten davon Bitcoins kaufen, die sich prompt auf das heimische Wallet übertragen ließen. Meine Überweisung an Mt. Gox wird dort auch am dritten Tag noch immer nicht angezeigt, was mich wegen des Feiertags jedoch noch nicht beunruhigt.

Falls das Geld dort nie angezeigt wird – keine Ahnung, ob ich es je wieder sehe.

Falls das Geld dort ankommt, dann bekomme ich es auf Mt. Gox in meinem Account gutgeschrieben. Davon kann ich mir zum aktuellen Kurs von anderen Teilnehmern Bitcoins kaufen.

Sobald man Bitcoins im Account von Mt. Gox hat, kann man sich diese auf das eigene Wallet überweisen lassen, was nur wenige Minuten dauert. Falls ich alles richtig verstehe, dann fallen bei dieser Art des Kaufs keinerlei Gebühren an.

Wenn man auf Mt. Gox hingegen seine Bitcoins gegen Euro verkauft und anschließend das Guthaben auf das eigene Bankkonto überweisen lassen möchte (oder nicht ausgegebenes Guthaben zurück überweisen möchte), dann kostet das 2% Gebühren.

Mt. Gox ist ein klassischer Weg um gebührenfrei Bitcoins zu erwerben. Ob Mt. Gox empfehlenswert ist, hängt meines Ermessens von drei Dingen ab:

1. Ist Mt. Gox vertrauenswürdiger Treuhänder des überwiesenen Geldes? Keine Ahnung!

2. Man spart Gebühren. Allerdings dauert es 24-72 Stunden, bis das überwiesene Geld angekommen und in Bitcoins verwandelt werden kann. In dieser Zeit partizipiert man NICHT an stattfindenden der Kurssteigerung, und dieser Malus wiegt deutlich schwerer als der Bonus durch die Gebührenfreiheit.

3. Man muss den Kurs beachten, der tagesaktuell geboten wird und ihn mit den anderen Handelsplattformen vergleichen (und dabei aufpassen, dass man ggf auch korrekt von Euro in Dollar umrechnet)

2.  BitMarket.eu

Wer oder was BitMarket genau ist, weiß ich nicht.

Um sich bei Bitmarket zu registrieren, muss man dort nicht nur ein Konto einrichten und es mit dem privaten Bitcoin-Key verknüpfen, sondern man muss auch sein Konto verifizieren. Das geht zum Beispiel, in dem man seinen Ebay-Benutzernamen dort angibt und dem Betreiber von BitMarket via Ebay eine Frage beantwortet. Damit weiß er, dass man Zugriff auf jenes Ebay-Konto hat, was eine gewisse Vertrauenswürdigkeit hat, die man von seinen Ebay-Bewertungen übernehmen kann. Weil das Thema Bitcoin aber gerade derart hype ist, dauert auch die (händische!) Verifizierung mitunter lange. Bei mir schon deutlich länger als die angekündigten 24 Stunden.

BitMarket ist ein Handelsplatz für Bitcoins. Hier kann man Angebote und Gesuche eintragen, also z.B. das Angebot 10 Bitcoins für je 15 Euro zu verkaufen. Treffen sich ein Käufer und ein Verkäufer, so findet eine Zahlung direkt zwischen ihnen statt. Entweder per Payal oder per (nationaler oder internationaler) Überweisung.

Hier wird das Geld also nicht vorab an die Handelsplattform bezahlt (wie im Fall von Mt. Gox), sondern a) erst beim Zustandekommen des Kaufs/Verkaufs, und b) vom Käufer direkt an den Verkäufer bezahlt.

Was passiert, wenn man dem Verkäufer Geld überweist und dieser dennoch keine Bitcoins an den Key des Käufers sendet, weiß ich nicht. Ich betrachte es als das Risiko des Käufers. Immerhin kann man mit dem Verkäufer vorher Kontakt aufnehmen und so ein wenig Vertrauen aufbauen.

Auf BitMarket kann in Euro gehandelt werden. Um Bitcoin zu kaufen, darf man nicht vergessen nach unten zu scrollen, wenn dort sind die „Ask offers“.

(Okok, der Finne ist ein Grieche ;)

Hier finden sich viele deutsche User, und entsprechend oft kann auch per inländischer Überweisung bezahlt werden.

Im obigen Screenshot bei Mt. Gox könnte ich also ab 16,2 US-Dollar Bitcoins kaufen, also für etwa 11,1 Euro. Und hier bei BitMarket könnte ich zB in der ersten Zeile 5 Bitcoin zu je 14,5 Euro kaufen.

Fazit: bei Mt. Gox wäre der Kauf deutlich günstiger. Allerdings muss ich bei Mt. Gox ZUERST warten, bis dort mein Geld angekommen ist (und so lange steigt der Kurs), während ich bei BitMarket SOFORT einen Kauf tätigen kann (sobald mein Konto verifiziert ist), und erst anschließend muss ich die Überweisung tätigen. In der Zeit, bis das Geld beim Verkäufer angekommen ist, verändert sich aber der dem Kauf zugrunde liegende Kurs nicht mehr.

Die entstehende Kursänderung könnte den Preisvorteil also aufwiegen.

3. BitcoinMarket.com

Wer oder was BitcoinMarket genau ist, weiß ich nicht.

Der Handel mit Bitcoins funktioniert hier ähnlich wie bei BitMarket (man verwechselt die beiden Namen sehr leicht).

Die Unterschiede sind:

1. Unübersichtlicher Einstieg  (=mühsam)

Nach der Registrierung muss man dem eigenen Benutzerkonto seine Bitcoin-Adresse zuordnen.

Im eigenen Account sieht das so aus:

Hätte ich bereits ein paar Bitcoins auf BitcoinMarket erstanden, dann wären sie hier angezeigt.

Auf Payment Processors klicken…

Hier auf „Add“ klicken und dann die Zeichenfolge der eigenen Bitcoin-Adresse eingeben. Diese Adresse bekommt man im eigenen Bitcoin-Programm, siehe ganz oben.

Man braucht diese Adresse, um die hier erstandenen Bitcoins anschließend in die eigene „Geldbörse“ übertragen zu können.

Wenn die eigenen Bitcoin-Adresse angegeben ist, dann braucht es noch die Zuordnung der eigenen Paypal-Adresse. Also der jeweiligen Email-Adresse, die man bei seinem Paypal-Konto dafür angegeben hat.

 

Also auf „Payment Processors“ klicken, dann auf „Paypal“, dann auf „Add“ und dort die Email-Adresse des eigenen Paypal-Kontos eingeben.

Und dann kann’s los gehen!

2. Sofort loslegen (=Vorteil)

Bei BitcoinMarket kann man bereits nach einer einfachen Registrierung und einer Bestätigung per Email mit dem Handeln loslegen. Also nach wenigen Minuten. Das spart Zeit, und in Anbetracht der momentanen Kurssteigerungen von etwa 15% pro Tag ist dies ein wichtiges Argument.

Während man bei Mt. Gox und bei BitMarket während der Wartezeit tatenlos zusehen muss, wie die Bitcoins laufend teurer werden, kann man bei Bitcoin-Market sofort kaufen.

Um zu handeln, kann man entweder eine eigene Order aufgeben (zB „ich biete 160 Dollar für 10 Bitcoins“) oder bestehende Order akzeptieren, also:

My Orders > Accept an Existing Order

Es stehen nun 5 Handsplätze zur Auswahl und nur MBBTC/PPUSD ist für uns wichtig, weil nur hier mit Paypal Geld gesendet und empfangen werden kann.

Zur Erklärung von MBMTC: BM steht für BitcoinMarket. BTC ist die Abkürzung von Bitcoin.

Zur Erklärung von PPUSD: PP steht für Paypal, also die Art der Bezahlung. USD steht für US-Dollar, also die Währung, in der gehandelt wird.

Wir klicken wollen Bitcoin in Dollar handeln und mit Paypal bezahlen, klicken also auf BMBTC/PPUSD:

Auf der linken Seite stehen also die Kaufgesuche, und ganz oben der größte gebotene Preis.

In diesem Fall will Mitglied 4335 also Bitcoins kaufen, und zwar 19 Stück zu je 20 Dollar.

Auf der rechten Seite stehen die Angebote von Mitgliedern, die ihre Bitcoins verkaufen wollen, ganz oben der günstigste gebotene Preis. Man könnte im Moment also 2,5 Bitcoin zu je 23,99 Dollar kaufen. (Die Schreibweise ist hier amerikanisch, der Punkt in den Zahlen ist also wie ein Komma zu lesen.)

Natürlich sind die Preise zum Kauf eines Bitcoins stets ein wenig höher als die der Verkaufsangebote. Doch nur zu jedem gebotenen Zeitpunkt.

Schaut man sich die Entwicklung über die Zeit an, so steigen die gebotenen Preise momentan um etwa einen Dollar alle paar Stunden.

Hier sind die Charts der gehandelten Preise (und Volumina). Nicht vergessen auf MBBTC/PPUSD umzuschalten!

Ich habe vorgestern Abend für 12 Dollar auf BitcoinMarket einen Bitcoin gekauft und sofort per Paypal bezahlt. Zwei Stunden später habe ich den Bitcoin an derselben Stelle für 13,5 Dollar verkauft. Abzüglich aller Gebühren von BiocoinMarket und Paypal blieben mir 90 Cent Gewinn. Also 7,8% Rendite in genau 2 Stunden. Und nicht auf einer seltsamen Plattform, sondern in meinem Paypal-Konto.

Während ich diesen Blogpost schreibe, ist der Preis übrigens bereits auf etwa 20 Dollar gestiegen.

Interessant ist außerdem die Beobachtung, dass die gehandelten Einheiten (also die Zahl der Bitcoins pro Angebot) ebenfalls steigen. Während man vor zwei Tagen fast nur 1-2 Bitcoin pro Handel kaufen oder verkaufen konnte, sind nun 10 oder 20 Bitcoin pro Handel die Regel.

Heute würde ich statt der 90 Cent also 9 Dollar pro Handel verdienen.

3. Bezahlung nur per Paypal (=Nachteil)

Wer häufig mit Paypal bezahlt, weiß ein Lied davon zu singen, dass Paypal immer wieder mal ein Konto einfriert. Ohne Ankündigung, und ohne jede Möglichkeit darauf Einfluss zu nehmen.

Mit ist das direkt nach dem Kauf passiert, und mein Verkäufer hat sich natürlich darüber geärgert. In der Zeit, die derweil vergeht, verändern sich die Kurse. Der Verkäufer bekommt sein Geld erst zu einen Zeitpunkt, wo er bereits deutlich mehr für seine Bitcoins bekommen könnte.

Diese unerwarteten und unvorhersagbaren Verzögerungen von Paypal sind ein echtes Ärgernis. Und ein gutes Argument dafür mit echten Überweisungen zwischen deutschen Anbietern auf BitMarket.eu zu handeln.

4. Ab ins Wallet

Egal auf welcher der drei beschriebenen Plattformen man seine Bitcoins ersteht, in jedem Fall liegt das eigene Guthaben erstmal auf einem Portal, von dem ich nicht sagen kann, ob es morgen noch existieren wird.

Mein eigenes Fazit ist also: erstandene Bitcoins direkt ins eigene Wallet überweisen.

Das geht in allen drei Fällen einfach, denn man hat ja bereits bei der Registrierung eine eigene ID angegeben.

Im Fall von BitcoinMarket geht die Übertragung so: Ich klicke auf meinen Account.

Das Abheben (withdraw) wird über auf den Bitcoin-Client veranlasst, und es muss nur noch die Anzahl der Bitoins (im amerikanischen Stil) eingetragen werden. Also wenn ich dreieinhalb Bitoins abheben will, dann ist das „3.5“.

Es dauert einige Minuten, bis der Betrag auf dem eigenen Bitcoin-Wallet angezeigt wird.

Ich hatte das Problem, dass nach einem von mir veranlassten Programmabbruch während der anfänglichen Block-Berechnungen keine Verbindung des Programms mehr hergestellt werden konnte. Hier ist eine Beschreibung der Lösung dieses Problems für Apple-User.

5. Zwischen Plattformen wechseln

Richtig spannend wird es, wenn man den Hebel damit vergrößert, nun beim Einkauf und Verkauf zwischen den drei genannten Plattformen zu wechseln. Dazu muss man:

1. Kurse vergleichen
2. Währungen umrechnen
3. Laufzeit beachten (und die derweiligen Kurssteigerungen abschätzen)

Mein Fazit: Ich finde die Idee des Bitcoin extrem spannend. Und die Kurssteigerungen sind goldrauschartig. Ich spiele ein wenig mit, setze aber keine Beträge ein, die mir in meinem Alltag fehlen würden. Zugegeben, der erste Handel mit genau einen Bitcoin war nicht alles, unterdessen handle ich größere Volumina.

Aber wenn morgen keine der genannten Webseiten mehr erreichbar wäre, ich würde sagen: ok, vorbei, hat Spaß gemacht! Ich hätte zwar einige Bitoins in meinem Wallet, aber vielleicht keinen Weg mehr sie zurück in Euros zu verwandeln.

Ich habe einige Beträge auf verschiedenen Wegen (auch um sie auszuprobieren) in Bitcoins umgewandelt. Einige Bitcoins habe ich wieder mit Gewinn verkauft, und das Geld ist bereits wieder auf meinem eigenen echten Bankkonto. Auch das wollte ich ausprobieren. Aber ein Teil meines Geldes ist noch im Spiel (und im Wallet).

Meine persönliche Strategie lautet:

  • Ich setze nicht mehr ein, als ich bei einem Totalverlust mit einem kleinen „Aua“ verschmerzen kann. Ich setze mir also eine Obergrenze, die ich nicht überschreite. Diese investiere ich aber rasch.
  • Sobald ich zum doppelten Einkaufspreis verkaufen kann, verkaufe ich die Hälfte meiner Bitcoins und wandle sie sofort in Euros auf meinem Bankkonto um.
  • Genau genommen kommt noch die Summe der Transaktionsgebühren hinzu. Je nach Handelsplattform und Standort des Handelspartners via Paypal sind das geschätzt nicht mehr als 5%. Also verkaufe ich kurz nach einer Verdoppelung.
  • Es dauert momentan etwa 4-5 Tage, bis sich der Kurs verdoppelt.
  • So lange betrachte ich mein Geld als äußerst riskant angelegt und einen Totalverlust halte ich für möglich
  • Nach diesen 4-5 Tagen bekomme ich all mein eingesetztes Geld zurück (und muss keinen entstandenen Ertrag versteuern).
  • Derselbe Betrag bleibt durch die Kursverdoppelung jedoch nochmal in Bitcoins bestehen.
  • Und erst mit diesem Betrag spekuliere ich wirklich.
  • Der Spaß beginnt für mich also erst, wenn ich mit erhandelten (und nicht mit gekauften) Bitcoins handeln kann.

Und noch was:

Ich bin kein Experte. Ich habe keine Ahnung. Ich habe nur ein wenig gegoogelt. Ich rate also niemandem dazu, es mir gleich zu tun. Wirklich nicht!

Aber der Handel mit Bitcoins macht gerade verflixt viel Spaß ;)

Updates:

  • Borahm hat auch darüber gebloggt
  • Beitrag von DRadio über Bitcoin online hören. Sendung vom 4. Juni.
  • Am 6.6. wurde auf bitcoinmarket.com das Bezahlen mit PP (also genau die hier beschriebene Variante) vorübergehend deaktiviert. Ich handle darum momentan vor allem auf BitMarket.eu und kaufen neue Bitcoins auf Mt. Gox.
  • 8. Juni: So viel ich weiß, muss bei einem BTC-Handel mit Gewinnerzielungsabsicht (und darum geht es hier) die Umsatzsteuer abgeführt werden. Da man die BTC in der Regel ohne ausgewiesene USt erwirbt, sind die ersten 19% Gewinn also für das Finanzamt, und erst ab dem 20. Prozentpunkt  geht es in die eigene Tasche (anteilig, denn auch der Gewinn muss wiederum anteilig versteuert werden). Sollte man nicht vergessen…!

About Peter Eich

Mathematiker und Philosoph eigentlich, Seriengründer und Investor tatsächlich. Gründer von Inselhüpfen, Radweg-Reisen, Bikemap, Toursprung, Tourbook, Bodensee-Verlag, und Cyclesummit. Außerdem Referent, Immobilien-Investor, Pilot, NLP-Coach und Barista. Und meistens unterwegs.