Seit vielen Jahren benutze ich den immer gleichen Trick, um bei Langstreckenflügen bequem zu schlafen: ich fliege Business. Ohne einen Cent dafür zu bezahlen.
Wie das geht? Ganz einfach.
Nämlich habe ich – wie viele andere Unternehmer auch – die goldene Mastercard „Lufthansa Miles & More Business“ in meiner Tasche. Und wo immer möglich, bezahle ich damit meine Rechnungen.
Für jeden Euro Umsatz, den ich mit der Karte mache, bekomme ich eine Meile gutgeschrieben im Bonus-Programm der Lufthansa. Und diese kann ich bei allen Fluglinen der StarAlliance einlösen.
Man kann Wein, Kleidung und technische Geräte damit im Worldshop erwerben. Doch die Kaufkraft einer Airmeile ist dafür extrem gering. Solche Meilen optimal effektiv einzusetzen ist eine Wissenschaft für sich, für die mir die Zeit fehlt.
Doch pauschal gesagt, sind Meilen immer dann gut genutzt, wenn man sie für einen Prämienflug einsetzt, insbesondere bei Business-Angeboten. Die besten davon findest du auf meilenschnaeppchen.de.
Ein typisches Angebot von heute ist z.B. ein Flug von Deutschland nach
- Bukarest in der Economy-Class für 10.000 Meilen
- Peking in der Economy-Class für 40.000 Meilen
- Dubai in der Business-Class für 40.000 Meilen
- Boston in der Business-Class für 55.000 Meilen
Und genau das mache ich.
Bei jedem Restaurant-Besuch bezahle ich mit der Kreditkarte. Bei jedem Einkauf für eine meiner Firmen lege ich privat das Geld aus und bezahle mit der Kreditkarte. Später lasse ich mir das Geld von meiner Firma als Bar-Auslage erstatten. Jeden Flug bezahle ich mit der Kreditkarte, jedes Hotel und jeden Mietwagen (übrigens inklusive Vollkasko, dh ich spare mit die Zusatzkosten der Versicherung, wenn ich mir Karte bezahle), und jedes Mal wenn ich etwas bei Amazon bestelle (was bei mir fast täglich vorkommt), bei jedem Halt an der Tankstelle, und jeden Monat, wenn irgendwelche Servermieten bezahlt werden.
Damit kommen bei mir über 5.000 Euro Ausgaben pro Monat zusammen – also über 60.000 Airmeilen pro Jahr (plus alle Prämienmeilen, die ich durch Flüge mit den Gesellschaften der StarAlliance erhalte).
Insgesamt habe ich über eine halbe Million Airmeilen auf meinem Konto. Damit könnte ich ein paar Mal gratis um die Welt fliegen.
Der größte Coup war vor vielen Jahren mal, als ich eine gebrauchtes Auto kaufte und am Ende der Preisverhandlung mit dem Autohaus tatsächlich noch eine Bezahlung mit der Kreditkarte aushandeln konnte. Das alleine war einen Freiflug in die USA wert.
Aufpassen muss man jedoch, um dabei keinen geldwerten Vorteil zu erzielen, der von der Firma bezahlt und privat genutzt wird.
Will sagen, wenn die Firma die Kosten bezahlt und der Bonus privat genutzt wird, dann ist das ein steuerlicher Vorteil, der nicht entstehen darf.
Darum nutze ich die Meilen nur bei Geschäftsreisen, so dass der Bonus auch dort entsteht, wo er bezahlt wurde.
Miles & More hat gerade ein Bonusprogramm, das ich zum Anlass für diesen Blogpost nehme: wenn du dich von mir für die Karte empfehlen lässt, dann bekommen sowohl ich wie auch du jeweils 10.000 (!) Meilen gutgeschrieben.
Das alleine ist schon ein Flug nach Rumänien den es für 10.000 Meilen gibt.
Bei Interesse schicke mir einfach eine Mail an peter@bodenseepeter.de, und ich antworte dir dann mit meiner Miles & More Nummer, die du hier beim Antrag eintragen kannst.
Ich selbst habe übrigens auch vor etwa 6 oder 7 Jahren auf diese Weise meine Miles & More Kreditkarte von einem befreundeten Unternehmer bekommen, und ich nutze sie bis heute gerne.
Update: zwei drei vier Stunden zwei Tage Wochen nach Veröffentlichung des Artikels haben 470 570 850 1.000 1.200 Leute den Artikel gelesen und bereits zwei fünf sieben zehn 14 Leser die 10.000 Meilen in Anspruch genommen. Wer macht noch mit?