Kaum ist November, schon kriecht der Nebel aus dem Bodensee und deckt ihn zu.
Was von oben herrlich anzuschauen ist, macht unten schon mal traurig. Plötzlich rückt man zusammen, liest wieder Rilke – und baut kein Haus mehr.
Doch oft ist die Nebeldecke nur ganz dünn. Und manchmal scheint durch den Nebel hindurch, wie die Sonne gerade noch die obere Spitze des Münsterturms erglühen lässt. Dann schiebt der Nebelvorhang sich lautlos auf, es geht ein Sonnenstrahlt hindurch, und hört am Boden auf zu sein.
Wäre man eine Drohne und hätte man vier Flügel, so könnte man das alles sehen.
Und hier noch ein kleiner Film davon: