Unsere Radreisen bei Tchibo

Nach fast einem halben Jahr emsiger Vorbereitungen ist es heute endlich soweit: Tchibo vertreibt die Radreisen meiner Firma Radweg-Service, Deutschlands größtem Radreise-Veranstalter. Aus unserem Sortiment von über 350 verschiedenen Reisen hat Tchibo uns die neun schönsten aussuchen lassen und uns damit zu seinem Partner für Radreisen gemacht. Alle neun Reisen sind seit heute online buchbar, und in jeder der über ...

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Konstanz oder Konschdanz?

Eben bin ich fast vom Stuhl gefallen, als ich den verbalen Lokalpatriotismus (oder nennen wir es: das übergroße Ego) der Konstanzer auf Wikipedia gefunden habe. Der Artikel über Konstanz beginnt doch tatsächlich so: Konstanz [?k?n?tants], oft auch [?k?nstants] ist die größte Stadt am Bodensee… Stilistisch und humoristisch kann dieser Satz eigentlich nur von Dr. P. B. stammen (oder warst du ...

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Google MapMaker versus Openstreetmap

Mit meinem Post über 10-Argumente für die Openstreetmap hatte ich Beispiele präsentiert, wo die Openstreetmap Google-Maps weit überlegen ist. Die Funktion MapMaker von Google ist auf den ersten Blick mit der Openstreetmap vergleichbar: jedermann kann dort eventuelle Fehler in der Google-Map verbessern oder fehlende Daten nachtragen. Jedoch ist MapMaker auf bestimmte Regionen begerenzt, und vor allem gehört das Ergebnis Google ...

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Vapor – mein neues Lieblingsspielzeug

Seit ein paar Tagen fliege ich mit meinem Vapor herum. Unterdessen kann ich ihn selbst in meinem Wohnzimmer schon in der Luft halten, und das Ding hat noch jeden Absturz überstanden. Wahnsinniges Teil. Seht selbst, warum… Me and my Vapor from Peter Eich on Vimeo. Der Vapor kostet übrigens 99 Euro und es gibt ihn z.B. hier. PS: Den gottlosen ...

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Vom Fernsehen zum Spätsehen

Im Spreeblick wurde ich gestern auf einen Dokumentarfilm aufmerksam, der Henryk M. Broder und Kay Diekmann protraitierte, wie sie sich einen langen Abend in einer S-Klasse durch Berlin chauffieren ließen und sich gegenseitig ihre liebsten Stellen zeigten. Der Abend beginnt bei Axel Springer in Diekmanns Büro, wo Broder warten muss, bis der Chefredakteur der Bild-Zeitung endlich kommt, dabei sein eigenes ...

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Stadtverwaltungen und Openstreetmap

Am Beispiel der estnischen Universitätsstadt Tartu kann man sehen, was passiert, wenn eine Stadtverwaltung die Openstreetmap als Chance und nicht als Bedrohung sieht: ein paar ehrenamtliche Openstreetmapper fangen an ihre eigene Stadt zu zeichnen, und es entsteht ohne Kosten zu verursachen eine für jedermann nutzbare Karte im Internet, deren Qualität um Klassen besser ist als die bekannte Google-Map. View Larger ...

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Couchsurfer abgelehnt

Ich halte das Gastfreundschaftsportal Couchsurfing für eine der besten touristischen Webseiten, die es gibt. Und ich kenne keine tourische Webseite, die von den „professionellen“ Touristikern mehr unterschätzt wird als diese. Normalerweise freue ich mich über Gäste, die mich fragen, ob sie mein Gästezimmer für eine oder zwei Nächte beziehen dürfen. Viele lustige und spannende Abende habe ich schon mit Gästen ...

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Meine Zwangsmitgliedschaften in der IHK

Wer ein Unternehmen gründet, bekommt vom deutschen Staat eine Zwangsmitgliedschaft in der Industrie- und Handelskammer geschenkt und muss dafür jedes Jahr 200 Euro bezahlen. Wer mehrere Unternehmen besitzt, bekommt mehrere Zwangsmitgliedschaften geschenkt und muss für jede 200 Euro pro Jahr bezahlen – ob man will oder nicht. Ich bezahlen also einen vierstelligen Betrag jedes Jahr an die IHK Bodensee-Oberschwaben. Dafür ...

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1 Milliarde Euro durch Radtourismus

Bislang wurde die publikumswirksame Analyse des fahrradtouristischen Marktes allein dem ADFC überlassen, der jährlich während der ITB seine Radreiseanalyse präsentierte. Seit Herbst 08 gibt es eine wissenschaftlich fundierte Analyse zur Ergänzung der Analyse des ADFC: die Studie „Radreisen der Deutschen 2008“ der Firma Trendscope (216 Seiten, 598,- Euro und definitiv ihr Geld wert). Als Geschäftsführer von Deutschlands größtem Veranstalter von ...

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Inselhüpfen verkauft

Vor zehn Jahren jobbte ich in meinen Sommersemesterferien als Tourguide für Radreisen. Während meiner zwei Einsätze auf dem Jokobsweg und auf Zypern wurde ich jeweils von Klaus eingearbeitet, der hauptberuflich als Reiseleiter unterwegs war. Wir zwei waren uns schnell einig, dass „man“ vieles viel besser machen könnte als unser damaliger Arbeitgeber. Kurze Zeit später sah ich die Möglichkeit, für den ...

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Gratis WLAN im Hotel Viva Creativo

Die gute Nachricht: im Hotel Viva Creativo wird es ab 2009 kostenloses WLAN geben. Die noch viel bessere Nachricht: das war schon beschlossen, bevor ich meinen Vortrag gehalten habe. Also: thumps up für das Hotel – an dem mir außer dem kostenpflichtigen WLAN und dem komischen übrigens alles extrem gut gefallen hat und noch immer gefällt. Ich habe noch selten ...

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Hotel Viva Creativo und das Web 2.0

Eben bin ich im Hotel Viva Creativo in Hannover angekommen, wo ich morgen einen Vortrag über Tourismus 2.0 halten soll. Erster Eindruck: Was für ein furchtbarer Name für ein Hotel. Zweiter Eindruck: Hier gibt es ein größeres Angebot an Gummibärchen als im Vapiano, der handgeschriebene Gruß „Viel Vitamin C für eine erfolgreiche Veranstaltung“ ist nett gemeint. Nur leider war die ...

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Ode an die Vergesslichkeit

Vergesslichkeit wird von einzelnen Zeitgenossen noch immer als Schwäche gesehen und nicht als Tugend. Tatsächlich habe ich fast alles, was ich kann, nur durch die Konsequenzen meiner Vergesslichkeit gelernt. Und ich behaupte, dass niemand als Unternehmer erfolgreich sein kann, ohne ein Mindestmaß an Vergesslichkeit. Warum? Hier sind meine Argumente: 1. Vergesslichkeit stärkt den Willen Als ich Schüler war, hatte ich ...

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100.000 Routen gesammelt

Es ist nur eine Zahl am Rande, aber sie hat Herzklopfen verursacht: die letzten Minuten habe ich damit verbracht, an fünf geöffneten Browser-Fenstern sowohl Bikemap, Runmap, Inlinemap, Mopedmap und Wandermap im Sekundentakt immer wieder zu aktualisieren. Warum? Weil wir immer näher an die 100.000ste Route kam, die auf unseren Portalen angelegt wurden. Am Ende hat diese Lauftrecke am Strand von ...

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Fußgänger brauchen 10 bis 100 Mal mehr Daten als Autofahrer

Die Erhebung und der Verkauf von kartografischen Karten ist ein großer Markt, den sich im Wesentlichen zwei Firmen teilen: Tele Atlas und Navtech. Navtech wurde dieses Jahr von weltgrößten Handy-Hersteller Nokia für 5,1 Milliarden Euro gekauft, und Tele Atlas vom Navi-Hersteller TomTom für 2,9 Milliarden Euro. Beide haben große Teile der westlichen Welt vermessen und verkaufen diese Daten zB. an ...

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Datendichte der Openstreetmap

Eine geografische Verteilung lässt sich auf vielerlei Weise darstellen. Eine besonders augenfällige ist die Kartenanamorphote (engl: cartogram, Beispiele), bei dem die topologischen Beziehungen erhalten bleiben, die Fläche eines Landes aber der darzustellenden Größe entsprechend dargstellt wird. Wenn man die (POI-) Datendichte der Openstreetmap entsprechend darstellt, sieht die Welt so aus: Via Cloudmade.

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Fördergelder schaden dem Bodensee

Die touristische Region Bodensee ist einerseits reich und verwöhnt: im Sommer, wenn die Touristen in Massen strömen, werden hier die Speisekarten auf Touristenmenüs reduziert und die Preise auf Touristenniveau angehoben. Zwischen Juni und August werden die Kellner hektisch und unfreundlich. Es gilt das schnelle Geld zu machen. Hotels sind bei uns teurer und schlechter als in anderen Regionen Deutschlands (ich ...

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Wo GPS noch verboten ist…

Es gibt nur drei Länder auf der Erde, in denen die kommerzielle Nutzung von GPS verboten ist: Nordkorea, Syrien und Ägypten. Stefan Geens hat einen Artikel darüber geschrieben, wieso GPS in Ägypten noch immer nicht erlaubt ist, wie und wo es trotzdem toleriert wird und vor allem, wie Apple dort sein iPhone 3G vermarktet. Sehr lesenswert!

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Geodaten sind wie Eisberge

Gerade geistert es durchs Web, dass Hamburg nun vollständig in der OSM gemappt sei. Vollständig? Von den 8.000 Hamburger Straßen sind alle erfasst. Das ist damit gemeint. Aber es ist nur die Spitze des Eisbergs. Foto: featherplucker Unter der Oberfläche des Eisbergs liegen alle in der OSM enthaltenen Informationen, die nicht bei der Renderung in die grafische Darstellung der Karte ...

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Wie ich am 27.10. 1994 die Openstreetmap erfand

Kein Witz jetzt, im Prinzip stimmt das. Fast. Und es ist mir eingefallen, weil ich gerade seit Stunden wie ein Junky Ouagadougou mappe und nicht mehr aufhören kann. Aus einer losen Idee von Helge entstanden, hatten wir vor ein paar Tagen beschlossen, diese Millionenstadt zu kartografieren. Oder genauer: genügend Leute zu motivieren, so dass sie „von selbst“ kartografiert würde. Das ...

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