Im Sommer 2011 bin ich auf der Suche nach der perfekten Radreise einmal mit dem Auto rund um Island gefahren. Hier sind die Bilder der Reise durch dieses unfassbar schöne Land.
Nationalpark und Weltkulturerbe Þingvellir wird von einem unscheinbarer Graben durchzogen – der jedoch ist der Grabenbruch der amerikanischen und eurasischen Platte. Man steht also mit einem Bein in Ameria, und mit dem anderen in Europa. Da hatten sich die alten Isländer einen guten Ort für ihre Versammlungen ausgesucht…
Rund um Haukadalur gibt es etliche Geysire, dir großen sind fast nicht ohne störende Touristen zu fotografieren. Doch neben den großen Fontänen brodelt und dampft es hier fast überall.
Am Gulfoss-Wasserfall brodelt es ebenfalls, zwar nur bergab, aber dafür um so mächtiger. Über 100 Kubikmeter Wasser pro Sekunde rauschen hier über zwei Kaskaden in die Tiefe.
Der Seljalandsfoss-Wasserfall ist viel schmächtiger, dafür mit über 60 Metern Höhe auch dreimal zu hoch. Er speist sein Wasser aus dem berühmt gewordenen (aber dadurch nicht leichter auszusprechenden) Eyjafjallajökull-Gletscher.
Hier ist eine Tonprobe von „Eyjafjallajökull“.
Am Fuß des riesigen Vatnajökull-Gletscher liegt der Jökulsárlón-Gletschersee, aus dem ein kurzes Fluss ins Meer fließt. Hier wandern immer wieder bis zu hausgroße Eisberge ab und treiben ins offene Meer hinaus. Einige von ihnen sind kristallblau, was einen herrlichen Kontrast ergibt zum pech-schwarzen Lava-Strand.
Islandpferd im Wind.
Blick vom Öxi-Pass im Osten Islands hinunter Richtung Berufjörður-Fjord. Diese unbefestigte Straße ist eine Abkürzung der Ringstraße gegen den Uhrzeigersinn nach Egilsstaðir.
Das Krafla-Kraftwerk nutz geothermische Energie aus dem vulkanisch sehr aktiven Norden Islands. Hier stinks es gewaltig, und manchmal fließt auch frische Lava durch die Gegend.